Ob Depression, Angststörung oder Burn-out: Die Arbeit kann bei der Entstehung psychischer Probleme und Störungen eine Rolle spielen. Die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern ist daher besonders wichtig – für den Einzelnen, für die Unternehmen und somit auch für die Gesellschaft. Nach der Betriebssicherheitsverordnung müssen auch psychische Belastungen erfasst und bewertet werden. Im Jahr 2018 entfielen 15,8 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage auf psychische und Verhaltensstörungen, diese Zahl hat sich im Vergleich zu 2004 fast verdoppelt. Psychische Erkrankungen stellen mit 42,7 Prozent die Hauptursache für Frühverrentungen dar.